Die Palme der Pharaonen
Entdeckt wurde die Art Anfang des 17. Jahrhunderts durch halbversteinerte Früchte von ritueller Bedeutung, die in mehreren Pharaonengräbern gefunden wurden, unter anderem in dem von Tutanchamun. Sie war den Archäologen schon damals bekannt, wurde aber erst 1837 von Botanikern entdeckt, als Populationen im Sudan entdeckt wurden. Seitdem galt sie als ausgestorben, bis 1995 erneut Populationen im Sudan und im Süden Ägyptens gefunden wurden.
Standort: Bildet Oasen in Sand- und Steinwüsten.
Verbreitung: Nubische Wüste, südliches Ägypten und nördlicher Sudan.
Beschreibung: Einhäusige Palme, zweihäusig (verschiedene männliche und weibliche Pflanzen ), bis zu 10 m hoch, brauner Stamm, der manchmal mit Blattresten bedeckt ist, bläulich-grüne Costapalmate- Blätter mit gelbem Blattstiel, gestielte Blütenstände und Früchte (bei weiblichen Exemplaren), die schwarzen Pflaumen ähneln.
| Winterhärte | |
|---|---|
| Bewässerung | Sehr widerstandsfähig gegen Trockenheit, Wächst schneller, wenn Feuchtigkeit oder Grundwasser vorhanden ist |
| Licht | |
| Schädlinge | |
| Verteidigung |
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